Nachrodt-Wiblingwerde/Hagen. Nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf der Höhenstraße (L 692) am Mittwoch (25. September) in Wiblingwerde, bei dem ein 19-jähriger Motorradfahrer aus Hagen ums Leben kam, dauern die Ermittlungen zur Unfallursache weiter an. Angehörige des Opfers haben am Samstag die Unfallstelle besucht. Das Buswartehäuschen, mit dem der Motorradfahrer kollidierte, ist derweil wegen Einsturzgefahr abgesperrt.

Die Wucht des Aufpralls war offenbar so groß, dass die komplette linke Wand des Wartehäuschens der Haltestelle Oevenscheid herausgebrochen ist. Die Betonplatte liegt einige Meter unterhalb der Haltestelle zerbrochen in der Böschung.


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Vier provisorische Stahlstützen sorgen dafür, dass die Dachplatte des Wartehäuschens nicht einstürzt; das Wartehäuschen ist mit rot-weißen Baken abgesperrt und derzeit nicht zu nutzen.

Am späten Samstagnachmittag haben Angehörige des Opfers die Unfallstelle besucht und im Gedenken an den 19-Jährigen ein Grablicht aufgestellt und Blumen niedergelegt.

Fahrer (19) stirbt noch an der Unfallstelle

Der Unfall war am Mittwoch (25. September) gegen 13.45 Uhr passiert. Der Motorradfahrer war mit seiner Maschine der Marke Suzuki in Richtung Lüdenscheid unterwegs, als er in Höhe des Abzweigs Oevenscheid nach rechts von der Straße abkam und in das Buswartehäuschen krachte. Trotz Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst verstarb der 19-jährige Fahrer noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen.

Die Höhenstraße blieb an der Unfallstelle für mehrere Stunden voll gesperrt. Ein Unfallaufnahmeteam der Polizei Wuppertal unterstützte die örtliche Polizei bei der Spurensicherung. “Die Ermittlungen laufen noch. Es wird jetzt ein Gutachten erstellt”, teilte Polizeisprecher Marcel Dilling auf Nachfrage von LOKALSTIMME.DE mit.

Fotos: Carsten Menzel

 

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