Altena. Die Museen Burg Altena und das Deutsche Drahtmuseum machen den Besuchern über die bevorstehenden Feiertage besondere Angebote: An Karfreitag ist der Eintritt in die Museen frei. Zudem gibt es am Ostersamstag, am Ostersonntag und am Ostermontag kostenlose Führungen.

Wer zu Ostern die Museen des Märkischen Kreises auf Burg Altena sowie das Deutsche Drahtmuseum besuchen möchte, kann sich auf attraktive Angebote freuen: Am Karfreitag (29. März 2024) ist der Eintritt in die beiden Museen frei. Lediglich die Fahrt mit dem Erlebnisaufzug muss bezahlt werden. Zusätzlich bieten die Burgmuseen jeweils um 14 und 16 Uhr kostenlose Führungen zu den Highlights der Dauerausstellung an. Am Ostersamstag können Besucherinnen und Besucher der Burg um 15 Uhr ebenfalls an einer Offenen Führung teilnehmen. Ostersonntag und Ostermontag starten die kostenlosen Führungen jeweils um 14 und 16 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bezahlt werden muss nur der Museumseintritt.


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Mit diesem Angebot starten die Burgmuseen in eine neue Saison: Von Mai bis einschließlich Oktober starten die Offenen Führungen am Samstag um 15 Uhr und an den Sonn- und Feiertagen um 14 und 16 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  Auch im Deutschen Drahtmuseum gibt es von Mai bis Oktober ein zusätzliches Angebot: Offene Führungen finden hier an jedem ersten Sonntag im Monat um 14 und 16 Uhr statt.

Bald immer freier Eintritt

Der Kreistag hat in seiner letzten Sitzung mit den Stimmen von SPD, FDP, UWG und Die Linke mehrheitlich entschieden, dass bald für die Museen der Burg Altena, das Deutsche Drahtmuseum und die Luisenhütte in Balve-Wocklum keine Eintrittsgelder mehr erheben werden. Grundlage dieser Entscheidung sind die zu hohen Anschaffungskosten für ein erforderliches, neues Kassensystem, die im sechsstelligen Bereich liegen, sowie die Einsparung einer Stelle im Aufsichtsdienst der Burg Altena, was rund 63.000 Euro jährlich ausmacht. Neben den wirtschaftlichen Aspekten waren zudem Marketing-Gründe entscheidend.

Allein die CDU-Kreistagsfraktion sah das anders. Sie sprach von einem „unsolidarischen Akt“ und einem „schlechten Signal“ für die kommunale Familie. Die Kreistagsfraktion „Die Linke“ schlug darüber hinaus vor, eine Art Spendenbox aufzustellen. Wem der Besuch der Museen gefalle, der könne – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – einen Obolus hinterlassen.

„Eintritt frei“ in den Museen des Kreises wird mit der Veröffentlichung der Änderungssatzung zur allgemeinen Gebührensatzung im Amtsblatt gelten.

 

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