Märkischer Kreis. (pmk). Der Märkische Kreis soll spätestens zum 1. Januar 2024 Träger der Rettungswache in Altena werden. Dazu sind 26,5 zusätzliche Stellen sowie eine Azubi-Stelle für die Notfallsanitäter-Ausbildung erforderlich. Im Kreisausschuss gab es einen einstimmigen Beschluss.

Der Kreisausschuss hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag mit der Rettungswache Altena befasst. Geplant sind 26,5 zusätzliche Stellen sowie eine Azubi-Stelle für die Notfallsanitäter-Ausbildung im Stellenplan 2023. Im Kreishaus Lüdenscheid stimmten die Ausschussmitglieder einvernehmlich dafür. Die Stellen sollen zügig besetzt werden, um die reibungslose Übernahme der Rettungswache Altena durch den Kreis spätestens zum 1. Januar 2024 zu gewährleisten. Dem Stellenplan muss nun noch der Kreistag in seiner Sitzung am Donnerstag, 23. März (16 Uhr, Hotel Kaisergarten in Neuenrade), zustimmen.


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Mittels einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung hatte der Märkische Kreis die Trägerschaft der Rettungswache Altena im Januar 2009 von der Stadt Altena übernommen. Zeitgleich wurde die Stadt mit der Durchführung des Rettungsdienstes im Bereich Altena / Nachrodt-Wiblingwerde beauftragt – mit eigenem Personal. Die Stadt Altena möchte die Trägerschaft nun wieder an den Kreis zurückgeben.

Bis zur Inbetriebnahme einer neu zu errichtenden Rettungswache Altena vermietet die Stadt dem Kreis weiterhin die für den Betrieb der Rettungswache benötigten Räumlichkeiten im bisherigen Gebäude (Bachstraße 57 bis 59). Die Stadt wird aktiv bei der Realisierung eines Ersatzstandortes für die Rettungswache unterstützen. Die tariflich beschäftigten Rettungsdienstmitarbeiter der Stadt Altena sollen übernommen werden.

Der Märkische Kreis soll spätestens zum 1. Januar 2024 Träger der Rettungswache in Altena werden. Dazu sind zusätzliche Stellen erforderlich. Im Kreisausschuss gab es einen einstimmigen Beschluss. Symbol-Foto: Alexander Bange / Märkischer Kreis

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