Altena. Achtung, Treckercorso: Am Samstagnachmittag (5. Dezember) passieren mit Lichterketten weihnachtlich beleuchtete Traktoren in einem Konvoi von Dahle aus in die Rahmede das Altenaer Stadtgebiet. Die Aktion heißt “Ein Funke Hoffnung”.

Auf den Treckercorso macht die Polizei aufmerksam. Die Traktoren sind auf drei Routen durch den Märkischen Kreis unterwegs; eine davon führt quer durch Altena: von Neuenrade kommend durch Dahle über die Westiger Straße, Nette- und Bachstraße weiter über die Lüdenscheider und Rahmedestraße. In Mühlenrahmede biegen die Fahrzeuge dann ab in den Hemecker Weg und verlassen im Ortsteil Rosmart das Altenaer Stadtgebiet in Richtung Lüdenscheid.


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Der Start ist laut Polizei für 17 Uhr vorgesehen, das Ende der Fahrt bis 20 Uhr. Im Verlauf der Aufzüge seien mehrere Zwischenstopps an Altenheimen und Krankenhäusern geplant, um dort Präsente zu überreichen.

Insgesamt 80 Fahrzeuge unterwegs

Die Polizei geht von insgesamt 80 Fahrzeugen aus, die sich auf den drei Strecken im Märkischen Kreis auf den Weg machen. Die beiden anderen Strecken führen von Plettenberg über Herscheid nach Lüdenscheid sowie von Lüdenscheid über Schalksmühle und Halver bis zur Grenze des Ennepe-Ruhr-Kreises. Die Traktoren sind demnach auch auf den Bundesstraßen 236, 54 und 229 unterwegs. “Sollten Schwierigkeiten auftreten, sprechen sie die Einsatzkräfte an oder wählen Sie den Notruf 110. Hinweise auf Störungen liegen derzeit nicht vor”, teilt die Polizei mit.

Die Polizei bittet mögliche Zuschauer an der Strecke “eindringlich” sich an die geltenden Vorschriften der Corona-Schutzverordnung zu halten, also Abstände einzuhalten, nicht in größeren Gruppen zusammenzustehen und eine geeignete Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Die Aktion “Ein Funke Hoffnung” mit den weihnachtlich beleuchteten und mit Musikanlagen ausgestatteten Traktoren geht auf die private Initiative “Land schafft Verbindung” (LSV) von Landwirten zurück; der Zusammenschluss hat bislang mit Protestaktionen gegen die Diskriminierung von Landwirten und gegen die ihrer Meinung nach falsche Agrarpolitik (Verschärfung der Düngeverordnung) auf sich aufmerksam gemacht.

Foto: Archiv

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