Altena. Die Stadtverwaltung hat eine neue Klimaschutzmanagerin: Sabrina Grüber hat jetzt die Aufgabe im Rathaus übernommen. Die 25-Jährige löst ihre Vorgängerin Lisa Flender ab, die die Stadtverwaltung wieder verlassen hatte.

Sabrina Grüber kommt aus Iserlohn und hat der Ruhr-Universität Bochum Umwelttechnik und Ressourcenmanagement studiert – ein Studiengang, der nahe „an Bauingenieurwesen und Maschinenbau ist“, wie sie selbst erzählt. Als Schwerpunkte des Studiums zählt die junge Frau erneuerbare Energien und Energieträger und die Energieeffizienz auf. Ehrenamtlich hat sie sich neben dem Studium als Managerin eines Orchesters engagiert und damit auch Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit gesammelt. Beides, ihre „fachlichen Kenntnisse und auch die Erfahrungen aus der ehrenamtlichen Tätigkeit“, will die Iserlohnerin in ihre neue Aufgabe im Rathaus in Altena einbringen.


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Bürger/innen und Mitarbeiter im Rathaus beraten

Stefan Kemper, Stadtkämmerer und stellvertretender Verwaltungschef, stellte Sabrina Grüber am Mittwoch (23. September) im Rathaus vor. Als Aufgaben der Klimaschutzmanagerin nannte Kemper zwei Bereiche: „Die Bürger zu beraten und mitzunehmen beim Klimaschutz, aber auch intern die Verwaltung zu beraten“. Infoveranstaltungen für die Bürger/innen soll es demnach wieder geben, sobald es die Corona-Auflagen zulassen; außerdem sei vorgesehen, dass Sabrina Grüber Kontakte zu den Kindertageseinrichtungen und zu Schulen, insbesondere zum Burggymnasium Altena, knüpft, um bereits bei (Klein-)Kindern und Jugendlichen für den Klimaschutz zu werben. Innerhalb des Rathauses gehe es u. a. um „nachhaltiges Einkaufen für die Verwaltung“, erklärte Stefan Kemper.

Die Stelle von Sabrina Grüber ist in der Abteilung 1/Zentrale Dienste beim Gebäudemanagement angesiedelt und zunächst bis zum Januar 2022 befristet. Bis dahin wird die Stelle mit Mitteln des Bundes gefördert.

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