Altena. Erst Sirenenalarm, dann viel Martinshorn in Dahle und Evingsen am Samstag (15. August): Die Feuerwehr rückte zum Kohlberghaus aus.

In der Wohneinrichtung am Kohlberg hatte gegen 14 Uhr die Brandmeldeanlage ausgelöst; für die Feuerwehr heißt das, gleich den Löschzug II der Freiwilligen Feuerwehr (Dahle, Evingsen) zu alarmieren. Vor Ort stellte sich laut Leitstelle der Feuerwehr heraus, dass eine Bewohnerin den Feueralarm ausgelöst hatte; einen Brand konnte die Feuerwehr aber nicht feststellen und daher wieder einrücken.


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Starkregen, Blitz und Donner waren in der Nacht zu Samstag (15. August) über Altena hinweggezogen. Schäden gab es dabei, im Vergleich mit anderen Städten des Landes, nur wenige.

Geröll und Wasser auf der Straße

Gegen Mitternacht rückte zunächst die Feuerwache in die Mühlenrahmede aus. Von dort wurde Geröll und Schotter auf der Straße Mühlenbach gemeldet; die Steine hatte offenbar das Regenwasser, das aus dem Hang zu Tal stürzte, mitgerissen. Zur Unterstützung wurde auch die Löschgruppe Drescheid der Freiwilligen Feuerwehr hinzugezogen, um die Verbindungsstrecke zwischen Rahmede und Drescheid vom gröbsten Geröll zu befreien. Die Nacharbeit soll der städtische Bauhof übernehmen.

Um 1.20 Uhr kam es dann im Bereich des Pragpaul zu einem Stromausfall. Bei der Anfahrt der Techniker, die die Panne beheben sollten, wurde eine Überflutung der Hermann-Voss-Straße festgestellt: In einer Senke hatte sich das Regenwasser gesammelt, weil ein Gullyeinlauf verstopft war. Die Feuerwache rückte aus, suchte den Einlauf, entfernte Laub und Unrat und ließ das Wasser wieder ablaufen.

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