Altena. Heißer Tag für die Feuerwehr – nicht nur wegen der Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke: Zwei Alarmierungen kurz hintereinander im Stadtgebiet von Altena riefen am Dienstag (11. August) fast die gesamte Feuerwehr in den Einsatz.

Der erste Alarm ging um 13.10 Uhr ein. In einem metallverarbeitenden Betrieb im Gewerbegebiet Rosmart hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Leitstelle der Feuerwehr ließ die hauptamtlichen Kräfte der Altenaer Feuerwache ausrücken und gab Sirenenalarm für den Löschzug III (Löschgruppen Drescheid, Rosmart, Rahmedetal) und rief über Meldeempfänger die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) der Freiwilligen Feuerwehr hinzu. Bei der Erkundung der Lage ergab sich: Offenbar hatte lediglich Schleifstaub die Brandmeldeanlage ausgelöst.


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Bevor die Einheiten aus der Stadtmitte wieder zurück von der Rosmarter Höhe war, gab es einen weiteren Alarm einer Brandmeldeanlage: Diesmal im ehemaligen Toom-Markt im Stapel-Center an der Kirchstraße. Alarmzeit: 13.37 Uhr. Die Leitstelle der Feuerwehr löste daraufhin Sirenenalarm für den Löschzug I (Freiheit, Mühlendorf, Knerling) und die Löschgruppe Dahle der Freiwilligen Feuerwehr aus, die zu dem leer stehenden Supermarkt ausrückten (unser Foto).

Schnell in der Stadt trotz Ampel

Bei der Erkundung des Gebäudes war auch hier kein Feuer auszumachen; es handelte sich um einen Fehlalarm.

Immerhin zeigte der Einsatz, dass die Dahler Löschgruppe trotz der Baustellen samt Ampelverkehr gut und schnell durch die Nette in die Innenstadt gelangen kann: Die Feuerwehrleute können während der Anfahrt telefonisch die Ampel auf Rotlicht stellen lassen und so ohne große Verzögerung am stehenden Verkehr vorbei die Engstelle passieren.

Foto: Björn Braun

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