Altena. Weitere Teile des Stadtgebiets, in denen die Nutzer auf schnelleres Internet warten, können sich Hoffnungen machen, dass die Verbindung besser wird: Vom so genannten 3. Förderaufruf („3. Call“) des Bundesförderprogramms zum Breitbandausbau profitiert auch die Burgstadt. Das teilt die Stadtverwaltung mit.

„Von einer modernen digitalen Infrastruktur werden damit auch in Altena viele Haushalte, Unternehmen und Institutionen profitieren“, stellt die Stadtverwaltung in Aussicht.


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Nach Angaben der Stadtverwaltung sollen die Ortsteile Nettenscheid und Dahle, „inklusive Grundschule“, auf schnelleres Internet hoffen können. Auch „weite Teile“ der Ortsteile Evingsen, Mühlen- und Altroggenrahmede, Rosmart sowie die Ortslagen Buchholz und Halsknopf sollen im Fördergebiet liegen. Einzelheiten und genauere Informationen zum Ausbau sollen im Januar 2020 vorliegen. Dazu teilt der Märkische Kreis, der Empfänger der Fördergelder ist und der für die Verteilung auf die 15 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet sorgt, mit: “Nach der Vertragsunterschrift mit den zukünftigen Netzbetreibern im Januar sollen die Förderflächen, Ausbaupläne und weitere wichtige Informationen zum Glasfaserausbau veröffentlicht werden”. Eine Webseite mit zusätzlichen Karten soll die häufigsten Fragen beantworten, außerdem sollen mehrere Informationsveranstaltungen vor Ort in den Wohngebieten angeboten werden. Zudem erhalten in Abhängigkeit von der Ausbaureihenfolge alle Immobilien-Eigentümer ein Anschreiben, um den Herstellungsauftrag zu erteilen, kündigt die Kreisverwaltung an.

Auch entferntere Ortslagen sollen noch angeschlossen werden

„Mit dem geförderten Breitbandausbau wird ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Altena geleistet. Ein weiterer Riesenschritt nach vorne!“, wird Bürgermeister Andreas Hollstein auf der Internetseite der Stadt zitiert.

Für „außerhalb liegende Einzellagen“ sollen Fördermittel aus dem 6. Aufruf, zur Beseitigung von weißen Flecken auf der Karte für schnelles Internet, beantragt werden.  Die Fördermittel des Landes für diesen 6. Call der Bundesförderung in Höhe von 27 Millionen Euro für den Märkischen Kreis seien beantragt.

Erst am 10. Dezember hatten Vertreter der Deutschen Telekom und Bürgermeister Hollstein den Startschuss für schnelleres Internet für 2.400 Haushalte, weitgehend im Innenstadtbereich, gegeben. Beim Download sollen Geschwindigkeiten zwischen 54 bis zu 250 MBit/Sekunde möglich sein.

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