Altena. Am vergangen Freitag wurde das neue Integrations- und Begegnungszentrum in der Freiheitstraße 26 durch die Ministerin Ina Scharrenbach eröffnet. Freiheit26 ist eine neue zentrale Anlaufstelle und Treffpunkt für Altenaer Neu- und Altbürger.

Das Integrations- und Begegnungszentrum in der Freiheitstraße 26 ist eine neue zentrale Anlaufstelle und Treffpunkt für Altenaer Neu- und Altbürger. Durch ein differenziertes Raumangebot (Aufenthaltsraum, Werkraum, Kursräume, Küche) werden Aktivitäten angeboten, die unterschiedliche Nutzergruppen wie das Stellwerk organisieren und ansprechen und eine individuelle Freizeitgestaltung ermöglichen. Weiterhin sind öffentliche Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen geplant (Vorträge, Ausstellungen, Kunst- und PC- Workshops). Neben der vielfältig nutzbaren ehemaligen Gaststätte im Erdgeschoss, entstanden im 1.OG Räume für Sprachkurse und Gruppentreffen, sowie weitere Aufenthaltsräume im Dachgeschoss.


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Das Gebäude in der Freiheitstrasse wurde im Mai 2016 angekauft und seit August 2016 zu einem Integrations- und Begegnungszentrum umgebaut. Die Umbau- und
Renovierungsarbeiten wurden – soweit fachlich möglich – von Flüchtlingen unter Anleitung durchgeführt. Zusätzlich wurden lokale Handwerksbetriebe beauftragt, welche gemeinsam mit den Flüchtlingen fachspezifische Umbaumaßnahmen übernahmen.

I-Punkt für Touristen

Die wieder in Wert gesetzte Immobilie soll ein dauerhaftes positives Zeichen im Stadtbild sein und wurde aus diesem Grund auch von außen entsprechen gestaltet. Da der benachbarte Parkplatz von vielen Besuchern der touristischen Anziehungspunkte (Burg Altena, Erlebnisaufzug und Deutsches Drahtmuseum) genutzt wird, wurde auf einer kleineren Teilfläche im Gebäude ein I-Punkt für Touristen eingerichtet.

Das symbolische Band wurde von Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen Ina Scharrenbach gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Hollstein durchschnitten. Damit ist das neue Zentrum offiziell für die Öffentlichkeit freigeben. Die Ministerin trug sich auch in das goldene Buch der Stadt Altena ein.

Der Umbau wurde durch das Land NRW mit 500.000 Euro bezuschusst.

 

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