Altena/Nachrodt-Wiblingwerde. „Wir wollen mit friedlichem Protest ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir da sind“, erklärt Regina Weustermann im Gespräch mit lokalstimme.de. Sie ist die Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Ortsverbandes Märkischer Kreis Mitte und Mitorganisatorin des Mahnfeuers, das morgen Abend (13. Januar 2024) für „eine gerechte Landwirtschaft, für die Zukunft unserer Kinder und Höfe, für Fairness und Gleichberechtigung“ gezündet wird.
„Wir möchten mit den Menschen aus unserer Region ins Gespräch kommen“, verdeutlicht Weustermann, die in Brenscheid, ein Ortsteil von Nachrodt-Wiblingwerde, ihren Hof betreibt. Das Mahnfeuer soll den Rahmen dazu bieten. Veranstaltet wird es auf einer großen Wiese an der Spormecke in Schalksmühle. „Alle, denen die Zukunft der Landwirtschaft wichtig ist, sind eingeladen, gemeinsam ein Licht zu senden und Gespräche zu führen.“ Es gehe den Landwirten um das Miteinander in der Region und darum: „Die Ampel soll es sehen – wir werden nicht gehen“. Das Mahnfeuer wird um 18 Uhr angezündet